Stadtmuseum
Aus Stadtwiki Baden-Baden
Das Stadtmuseum Baden-Baden beherbergt die stadtgeschichtliche Sammlung Baden-Badens von den Anfängen als römische Siedlung über das glanzvolle 19. Jahrhundert bis hin zur Gegenwart. Seit 2004 ist die Sammlung im Alleehaus am Beginn der Baden-Badener Museumsmeile untergebracht.
Geschichte[Bearbeiten]
Der Stadtrat Stanislaus Kah und der Apotheker Oskar Rößler gehörten 1892 zu den Mitbegründern der Stadtgeschichtlichen Sammlungen. Seit 1902 konnten die Ausstellungsstücke in einem Seitengebäude des Palais Hamilton der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Nach dem Zweiten Weltkrieg gelang es Hans Rößler, dem Sohn Oskar Rößlers, die Sammlung unter den Schutz der französischen Besatzungsmacht stellen zu lassen. Nach der Veräußerung des Palais Hamilton durch die Stadt, fanden die Ausstellungstücke 1951 im Neuen Schloss vorübergehend eine neue Heimat. Von 1981 bis 2004 waren sie dann in der ehemaligen Badherberge zum Baldreit untergebracht, bevor sie schließlich im Alleehaus in der Lichtentaler Allee ausgestellt wurden. Die Unterbringung im Alleehaus wurde durch die Scheerer Stiftung ermöglicht, die der Stadt das Gebäude zur Nutzung als Museum überlässt.
Literatur[Bearbeiten]
- Manfred Söhner Baden-Baden. Kunst und Kultur entlang der Oos Aquensis Verlag Baden-Baden 2007, ISBN 978-3-937978-10-9
Museen der Museumsmeile: Stadtmuseum | Museum Frieder Burda | Staatliche Kunsthalle | Museum LA8
Weitere Museen: Brahmshaus | Fabergé Museum | Kunstmuseum Gehrke-Remund | Muße Literaturmuseum | Römische Badruinen | Reblandmuseum
Adresse
Lichtentaler Allee 1076530 Baden-Baden
Kontakt
Telefon: +49 (0)7221 932272Fax: +49 (0)7221 932277
E-Mail: museum.archiv@baden-baden.de
Öffnungszeiten
So: 11:00 - 18:00Mo: geschlossen
(Auszug)